Ein perfektes Aussehen ist für Frauen sehr wichtig. Dazu gehört auch ein schöner Busen. Um einen solchen zu bekommen, lassen Frauen, die mit ihren Brüsten unzufrieden sind eine Brustoperation, z.B. eine Brustreduktion ( Brustverkleinerung ) vornehmen.
Die Mammareduktionsplastik, wie die Brustverkleinerung auch genannt wird, ist ein beliebter Eingriff bei Frauen, die unter einer zu großen Brust leiden. Allein im Nachbarland Deutschland werden jährlich mehr als 5000 Brustverkleinerungen vorgenommen. Ein hohes Gewicht der Brüste kann u.a. Haltungsschäden oder Verspannungen verursachen. Eine Brustreduktion, wie auf Brust-OP.de erklärt, kann helfen diese gesundheitlichen Beeinträchtigungen zu beheben. Brustverkleinerungen werden aber auch von Frauen in Anspruch genommen, deren Brust nach einer Schwangerschaft schlaff herabhängt. Für die Behebung einer Hängebrust gibt es noch eine weitere Möglichkeit der Brust OP - die Bruststraffung.
Die gesundheitlichen Beeinträchtigungen haben meist auch negativen Einfluss auf das Selbstwertgefühl der Frau. Das Ziel einer Brustverkleinerung ist es, das Volumen der Brust zu verringern.
Die weltweit erste Brustverkleinerung hat der deutsche Chirurg Erich Lexer, zugleich einer der Pioniere auf dem Gebiet der plastischen Chirurgie, 1902/21 durchgeführt. In über 85 Jahren wurden die Methoden der Brustverkleinerung stetig weiterentwickelt. Eine der jüngsten Techniken ist die Brustverkleinerung nach Hall-Findlay. Bei der herkömmlichen Brustverkleinerung werden die Brustwarzen nach der Reduktion versetzt. Beim Verfahren nach Hall-Findlay ist dies nicht notwendig. Ein weiterer Unterschied zur traditionellen Methode ist der Narbenverlauf. Die Narbe verläuft nicht ankerförmig, sondern vertikal von der Brustwarze zur unteren Brustfalte. Weitere Vorteile dieser Art der Brustverkleinerung sind die kürzere Behandlungsdauer (rund 60 Minuten statt zwei bis vier Stunden), die später bessere neue Form sowie der fast hundertprozentige Erhalt der Stillfähigkeit und Sensibilität der Brustwarzen.